Sonntag, 26. Juni 2016

Nochmal Wartezeiten und "Terminservicestellen" (TSS)

Seit das "Versorgungsstärkungsgesetz" in Kraft ist sind die KVen (KZVen, wie ich bisher meinte, nicht!) verpflichtet sogenannte Terminsservicestellen einzurichten!
Bei dringlicher Überweisung an einen Facharzt sollen diese TSS einen Termin innerhalb 4 Wochen ernöglichen!

Klappt das nicht, darf/soll/muß die Behandlung in einem Krankenhaus stattfinden, wozu sich die Frist um 2 Wochen verlängert!

Näheres dazu z.B. hier:
KV Baden-Württemberg
KBV Bundesmantelvertrag
FAZ Was die Ärztehotline kann und soll 

KV Hessen 

Aus dem letzten Link stammt dieser Auszug:

"Die Proteste der KVen gegenüber dem Gesetzgeber haben die Einführung der so genannten Terminservicestellen (TSS) nicht verhindern können: Ab dem 23. Januar 2016 ist auch die KV Hessen verpflichtet, eine Terminservicestelle bereit zu stellen - auch, wenn es sich unserer Auffassung nach hierbei um Symbolpolitik handelt, die mit hohem bürokratischem Aufwand eine weitere regulatorische Instanz für ein bestenfalls punktuell bestehendes Problem schafft:
Die Aufgabe der Terminservicestelle ist die zeitnahe Vermittlung fachärztlicher Behandlungstermine innerhalb einer Frist von vier Wochen für Patienten, die eine dringliche Überweisung mit einer entsprechenden Kennzeichnung haben. Für die betroffenen Patienten geht es nicht um die Vermittlung eines Wunschtermins bei dem Wunscharzt in ihrer Nähe, sondern um einen Facharzttermin in „zumutbarer Entfernung". Diese Zumutbarkeit der Entfernung zum vermittelten Facharzt wurde zwischen Kassenärztlicher Bundesvereinigung und dem Spitzenverband der Krankenkassen geregelt. Diese Regelungen wurden in der aktuellen Fassung des Bundesmantelvertrags konkretisiert und sind in Anlage 28 zum Bundesmantelvertrag (Vereinbarung über die Einrichtung von Terminservicestellen und die Vermittlung von Facharztterminen) geregelt, den Sie über den Link am Ende der Seite finden.
Gelingt eine Terminvermittlung innerhalb dieses Zeitraums nicht, wird eine Terminvermittlung an einem Krankenhaus erfolgen, das die fachärztliche Versorgung der Versicherten dann zu Lasten unserer Honorare sicherstellt.
Wie mir beim Herumstöbern in diesem Blog auffiel, wurde noch 2011 gedacht solche TSS bei den Krankenkassen einzurichten.
Nun sind sie also durch das "Versorgungsstärkungsgesetz" den KVen "zugefallen"!

Die ganze Konstruktion bestätigt erneut meine durchgehende Kritik an diesem Gesundheitssystem, bzw. dem Denken derer die dort auf Seiten der Bürokratie, Politik und Kassen das Sagen haben!

Wie ich schon mal feststellte, ist das was Kassen und Politik betreiben "extreme outsourcing"!
Bei der Praxisgebühr musste der Arzt/Zahnarzt die 10 € einkassieren, bezahlte die Arbeitszeit die dafür notwendig war, die Quittungen, bekam dafür aber keinen Cent - die Kassen jedoch die 10 € zu 100%!
Ähnliches wurde - von Kassenseite - bei den Zusatzgebühren gefordert. Auch da sollten die Ärzte/Zahnärzte diese Gebühren eintreiben! Die Kassen wehrten sich dagegen das selbst zu tun mit dem Argument das wäre zu teuer, denn für die (damals) 12 € würden Verwaltungskosten in Höhe von 2-4 € anfallen, folglich nur 8-10 € bei den Kassen ankommen! Also sollten es wieder die Ärzte/Zahnärzte tun, die dafür natürlich (wieder) kein Geld erhalten sollten!

Und nun zu den TSS!
Da die KVen - wie ich immer wieder erklärte - von den (Zwangs-)Mitgliedern, den Ärzten bezahlt werden, tragen diese folglich nun auch die Kosten für die bei ihnen angesiedelten TSS!
Und dann der Höhepunkt: Gelingt es nicht einen Facharzttermin innerhalb 4 Wochen zu vermitteln, soll der Patient an ein Krankenhaus vermittelt werden, die Behandlung dort durchgeführt und (Trommelwirbel) die Kosten werden aus dem Budget der niedergelassenen Ärzte beglichen!
Siehe:  "...die fachärztliche Versorgung der Versicherten dann zu Lasten unserer Honorare sicherstellt."

Das müssen die Verantwortlichen wie verrückt gefeiert haben! Das ist aus deren Sicht fast die Lösung der Quadratur des Kreises!

Ganz tief insickern lassen:
Erst schafft die Politik mit der Budgetierung (Regelkleistungsvolumen) das Problem fehlender Termine und langer Wartezeiten,
dann läßt sie die Ärzte das Gegenmittel bezahlen,
und als krönenden Abschluß müssen die Ärzte auch noch die Kosten tragen wenn das Mittel versagt!

Weils so schön ist, noch einmal:
Erst das Problem schaffen,
dann andere für's (wiederum selbst erdachte) Gegenmittel zahlen lassen,
und wenn DAS Mittel nicht wirkt, noch mal die anderen zahlen lassen!

Facepalm Meme Picard (09)




Donnerstag, 16. Juni 2016

de Maizière: Minister fordert mehr Härte von Ärzten bei Abschiebungen

Geht um diesen Artikel z.B. in der Wirschaftswoche (wiwo) [

de Maizière: Minister fordert mehr Härte von Ärzten bei Abschiebungen

 Bemerkenswert: "Es kann nicht sein, dass 70 Prozent der Männer unter 40 Jahren vor einer Abschiebung für krank und nicht transportfähig erklärt werden. Dagegen spricht jede Erfahrung."

1. Frage: Wieviel Erfahrung haben wir denn mit einer so großen Zahl  von "Flüchtlingen/Geflüchteten/Migranten/Asylbewerbern/Verfolgten"?

2. Frage: Das kann Herr de Maiziere, seines Zeichens Doktor der Rechtswissenschaften, bestimmt beurteilen? Er hat sicher irgendwo eine Approbation nach abgeschlossenem Studium der Medizin und den Dr. med. unter dem Bett liegen! 

Ich hasse es wenn Politiker - die häufig genug selbst von dem Fach in dem sie einen Universitätsabschluß, plus evtl. Dr. zwar vorweisen, jedoch zu offensichtlich keine Ahnung haben (1) - ausgerechnet Ärzten was zum Thema Krankheit erzählen wollen!

(1) Man braucht sich nur Heiko Maas, ausgerechnet Bundesjustizminister und immerhin ebenfalls mit dem erfolgreichen Abschluß beider Staatsexamen des Jurastudiums gesegnet, anhören! Schäuble (Dr. jur.) mit dem Abschuß gekidnappter Flugzeuge und dem Supergrundrecht, de Maiziere (Dr. jur.) u.a. sind nur die Spitze des Eisbergs!


Gut, es ist durchaus anzunehmen, daß ein nicht geringer Anteil solcher Krankschreibungen den - bei Deutschen angelegten - Maßstäben nicht genügt, sprich die Betreffenden nicht so krank sind wie das Attest bescheinigt!

Nur, jede Diagnose enthält Unsicherheiten! Was würde wohl geschehen ein Arzt schreibt den Abzuschiebenden trotz vorgetragener Beschwerden nicht krank und während der Abschiebung klappt der Betreffende zusammen oder - im schlimmsten Fall - verstirbt gar? Wenn nicht die Angehörigen (sofern vorhanden und mit Unterstützung diverser Parteien und Organisationen) klagen, so werden es jedoch sofort die in der Klammer schon angesprochenen Parteien und Organisationen! Stellt sich dann heraus der Arzt hat was übersehen (auch Ärzte sind nur Menschen!), kann dieser Arzt wahrscheinlich seine berufliche Existenz abschreiben!
Solange der Arzt dafür in der Haftung steht wird er nicht anders handeln können, einfach um sein Haftungsrisiko zu minimieren! 
Was im Übrigen auch auf "normale" Patienten zutrifft! 

Herr de Maiziere sollte vielleicht bei seiner, bzw. Merkels "Flüchtlingspolitik" anfangen, statt (mal wieder) Ärzten die Schuld zu geben!

Es widerspricht auch der Erfahrung, daß unter Verfolgten/Flüchtlingen (nach Definition Asylrecht/Flüchtlingskonvention) der Anteil alleinstehender junger Männer so hoch ist!
Ne, Thomas, fegt erstmal vor der eigenen Tür, bevor ihr als Ablenkungsmanöver mal wieder anderen die Schuld in die Schuhe schiebt! Hättet ihr - insbesondere Mutti - rechtmäßig und korrekt gehandelt und nicht offene Grenzen ausgerufen, gäb' es das Problem garnicht!

[Nachtrag]:  Inzwischen hat sich herausgestellt, daß de Maiziere die Zahlen frei fantasiert hat! Und dadurch wird es noch abartiger! Nicht nur schiebt er die Schuld für eigenes Versagen anderen in die Schuhe, nein, er tut das auch noch mit einer klaren Lüge! Was sagt uns das über deren (die anderen: Maas, Schäuble, Dobrindt, Gabriel, Nahles, Wanka, Hendricks, "Mutti", vdL,...., sind nicht besser!), ja, Gesinnung? Ist da noch ein Fünkchen demokratisches Denken und Verhalten vorhanden? Wo sind die besser als Honi und Co., die sich mit allen Mitteln, unter anderem den sowjetischen Panzern, an die Macht klammerten und erst - endlich - davon gejagt wurden als die SU sich weigerte erneut den Volkswillen zu unterdrücken?
Frage: Ist ein solcher Minister noch zu halten?

Freitag, 3. Juni 2016

Die Grünen und die Wartezeiten


Seit Heute wird wieder eine alte Sau durchs Dorf getrieben!
Die langen Wartezeiten von gesetzlich Versicherten im Vergleich zu Privatversicherten!


Die Grünen haben eine „Erhebung“ gemacht und dabei herausgefunden, daß Kassenpatienten im Schnitt 27 Tage länger auf einen Termin warten müssen als Privatpatienten. Und natürlich schieben sie das auf eine 2-Klassenmedizin und die Medien (z.B. Welt, RP, Focus, etc...) tröten ins gleiche Horn!
Die Ärzte sind ja so böse!


Traurig daran ist, daß die Grünen eigentlich die gesetzlichen Grundlagen der GKV kennen müssten! Wenn nicht, ist das tatsächlich nicht nur traurig, sondern schon bedenklich für eine im Bundestag – nicht erst seit gestern - vertretene Partei!
Ebensolches gilt für die Medien! Auch die sollten entweder die gesetzlichen Hintergründe kennen, oder wenigstens etwas recherchieren, bevor sie ungeprüft dummes Zeug weiterverbreiten!
So ist das tatsächlich ein Beleg für manipulative Berichterstattung (oder Faulheit!?), um nicht zu sagen: „Lügenpresse“!


Was die Grünen, bzw. die Presse nämlich (wohlweislich) nicht erwähnen, ist ein wesentlicher Unterschied zwischen gesetzlichen und Privatpatienten für die Praxen!
Für gesetzlich Versicherte gibt es für jede Praxis (Ausnahme Zahnärzte, bei denen wird das Gleiche über z.B. den „Honorarverteilungsmaßstab“ geregelt) ein sogenanntes RLV (Regelleistungsvolumen). Das RLV legt – unter Zuhilfenahme vorheriger Abrechnungszahlen, den Abrechnungszahlen der umliegenden Kollegen gleicher Fachrichtung, den Fallpauschalen und dem zur Verfügung stehenden Gesamtbudget der Kassen – fest wieviel ein Arzt im Quartal abrechnen darf. Es ist, salopp gesagt, ein Praxisbudget! Aus dem RLV ergibt sich somit auch wieviele GKV-Patienten ein Arzt im Quartal behandeln darf, ohne das ihm sein Honorar gekürzt wird!
Ein Beispiel zum Verständnis: Ergibt sich aus dem RLV, daß die Praxis im Quartal 1500 GKV-Patienten behandeln darf, bekommt der Arzt für diese 1500 Patienten das volle Honorar.
(Zumindest ist das so gedacht, ob es so eintrifft ist eine ganz andere, und zu häufig durchaus offene, und manchmal erst nach mehreren Jahren endgültig geklärte, Frage!)
Für die Patienten 1501 – 1700 beispielsweise, erhält der Arzt dann nur noch 80%, für 1701- 1800 70%, 1801-1900 60%, 1901-2000 50%, usw., bis er am Ende Nichts mehr bekommt, das heißt umsonst arbeitet!
Das ist ein Beispiel, aber im Prinzip ist es richtig, daß bei Überschreitung der RLV-Vorgabe in mehreren Stufen das Honorar bis auf Null gesenkt wird! Bis zu dem Punkt an dem die Honorierung nicht mal mehr die Praxiskosten deckt, kann der Arzt das Spiel eventuell mitmachen, aber spätestens da ist Schluß mit lustig, ab da müsste er nämlich aus eigener Tasche zuzahlen!


Daraus ergibt sich, daß es für begrenzte Bezahlung auch nur begrenzte Patientenversorgung und damit auch nur eine begrenzte Zahl an Terminen gibt! Punkt!
Ergo: RLV heißt begrenzte Zahl von Terminen, heißt Wartezeiten!
Und da liegt die Ursache des Problems, nicht bei einer angeblichen Bevorzugung von Privatpatienten! Das ist völliger Quatsch!
Über 90% der Patienten sind gesetzlich versichert und nur für die gilt das RLV! Nur rund 10% der Patienten sind Privatversicherte, die a. erwiesenermaßen weniger zum Arzt gehen als gesetzlich Versicherte, und b. zum Teil nur Privatärzte aufsuchen, also garnicht von Vertragsärzten (1) behandelt werden und damit bei diesen schon gar keine Termine in Anspruch nehmen!
Selbst wenn alle Privatversicherten genauso häufig zum Arzt gingen wie die gesetzlich Versicherten, würde das für die Wartezeiten Letzterer höchstens Minuten bedeuten!
Ein Arzt wird die Termine die sich aus seinem RLV ergeben möglichst gleichmäßig auf das gesamte Quartal (außer er macht Urlaub) verteilen, allein schon um eine gleichmäßige Auslastung zu haben und nicht im letzten Monat des Quartals seine Mitarbeiter herumsitzen zu haben, oder in „RLV-ausgereizt-Urlaub“ schicken zu müssen, das kostet nämlich sein Geld!
(Das hatten wir schon mal und hieß da „Budgetferien“ und löste einen ungeheuren Shitstorm aus, was schon damals die Falschen traf, statt der Verantwortlichen in Politik und Kassen!)
Folglich gibt es zwischen den „RLV-Terminen“ durchaus die Gelegenheit Privatversicherte „dazwischen zu schieben“, oder halt auch mal außerhalb der regulären Behandlungszeiten zu behandeln, da diese sein RLV nicht belasten!
Der fatale Irrtum besteht darin zu glauben diese Termine stünden ansonsten den gesetzlich Versicherten zur Verfügung, die Privatversicherten würden vorgezogen und nähmen den GKV-Patienten die Termine weg!
Das ist falsch!
Gäbe es die Privatversicherten nicht, käme nicht ein gesetzlich Versicherter früher dran!
Aber das machen uns Grüne und Medien glauben! Und ich bin mir sicher, sie wissen, daß das eine Lüge ist!
(1) Dazu muß man wissen, daß nach deutschem Kassenrecht nur Vertragsärzte (früher: Kassenärzte, also Ärzte mit Kassenzulassung) die Behandlung gesetzlich Versicherter über die Kassenärztlichen/Kassenzahnärztlichen Vereinigungen mit den Krankenkassen abrechnen dürfen und die Krankenkassen auch nur an Vertragsärzte zahlen dürfen (Ausnahme. Notfall!). Dafür muß sich der Vertragsarzt an die Richtlinien und Vorgaben der Krankenkassen welche Behandlung wirtschaftlich, ausreichend, notwendig und zweckmäßig ist, halten, usw.
Das war früher mal durchaus interessant, da das einen sicheren monatlichen Zahlungseingang bedeutete! Heute jedoch, nachdem Honorare vielfach gekürzt wurden, die Bürokratie überhand nimmt, Politik und Medien fortwährend auf die Ärzte eindreschen, nicht mehr der Patient und seine Krankheit, sondern die Frage wieviel das die Kassen kostet und ob man sich als Arzt die Behandlung noch leisten kann, im Mittelpunkt steht, träumt so mancher Arzt davon die Kassenzulassung zurückgeben! (Was auch nicht so einfach ist, denn es gibt da den Paragraphen 95b im Sozialgesetzbuch V, genannt „Seehofers Rache“! Ein Vertragsarzt der seine Zulassung „... in einem mit anderen Ärzten aufeinander abgestimmten Verfahren oder Verhalten ..“ und sei es auch nur angenommen, zurückgibt, wird mit verschiedenen „Daumenschrauben“ bestraft! Lohnt sich zu lesen und zu überlegen, ob das mit dem Grundgesetz vereinbar ist?)
Läßt sich ein gesetzlich Versicherter (was er natürlich darf) von einem Privatarzt behandeln muß er die Kosten selbst tragen und bekommt im Regelfall von den Kassen keinen Cent!


Nun könnte man auf die Idee kommen das Problem durch mehr Ärzte zu lösen, was funktionieren könnte, gäbe es da nicht die Zulassungsbeschränkungen!
Nach KV/KZV verschieden – und auch innerhalb der KV Gebiete noch unterschiedlich – gibt es Kennzahlen wieviele (Vertrags-)Ärzte welcher Fachrichtungen in diesen Bereichen tätig sein dürfen! Wird die Kennzahl um eine bestimmte Höhe überschritten wird der Bereich „zulassungsgesperrt“, das heißt es darf sich kein weiterer (Vertrags-)Arzt der Fachrichtung für die die Sperre gilt, dort mehr niederlassen!
(Noch dürfen vorhandene Praxen fortgeführt werden, was allerdings (wenn das tatsächlich mitbeschlossen wurde?) mit dem neuen „Versorgungsstärkungsgesetz“ in Frage steht, denn danach darf in Zukunft der Arzt seine Praxis in zulassungsgesperrten Gebieten nicht mehr an einen Interessenten seiner Wahl verkaufen, sondern MUSS an die KV/KZV verkaufen, was de facto einer Enteignung gleichkommt! - Wieder die Frage inwieweit das mit dem Grundgesetz vereinbar ist?)
Das war früher auch im Interesse der Ärzteschaft um ruinösen Wettbewerb zu verhindern! Inzwischen ist es aber ein Mittel der Politik und Kassen um die Gesundheitsausgaben zu begrenzen und verschärft die Terminproblematik!
Wie man deutlich sieht, wird mal wieder auf die Falschen eingedroschen!
Es sind NICHT die Ärzte die das Problem verursacht haben, es ist die Politik – und ihres Zeichen eine bestimmte ehemalige Bundesgesundheitsministerin, Ulla „Das-steht-mir-doch-zu“ Schmidt, die dafür verantwortlich zeichnet!
Die Ärzte halten sich lediglich an das was ihnen Politik und Kassen vorschreiben!

Aber seit Ehrenberg ist es immer dasselbe: Die Politik entdeckt etwas was sie meint regeln zu müssen, hört NIE auf die warnenden Stimmen (besonders der Ärzte, die jedesmal das Scheitern begründet vorhersagten) und wenn es dann mal wieder in die Hose geht, sind wer schuld: die Ärzte!
Was dann wiederum zum Anlass genommen wird die nächste Sau durchs Dorf zu treiben und den Ärzten die Daumenschrauben anzuziehen!

Wie sagte Prof. Schnauz es in der „Feuerzangenbowle“ so treffend: „Bäh! Wat habt ihr für 'ne fiese Charakter!“

Samstag, 12. März 2016

"Pegida"-Sprüche in einem Heidelberger Aldi?


Rhein Neckar Zeitung
 

"Pegida"-Sprüche in einem Heidelberger Aldi?

Wachmann in der Poststraßenfiliale in Heidelberg-Bergheim fiel durch rechtsradikale Äußerungen auf - Nach einer Beschwerde wird er nicht mehr eingesetzt
03.03.2016, 06:00 Uhr
[http://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-Pegida-Sprueche-in-einem-Heidelberger-Aldi-_arid,173966.html#null]
Von Micha Hörnle
Man folge bitte dem Link (der hoffentlich auch in Zukunft funktioniert) um sich zu überzeugen, daß ich richtig zitiere! Den ganzen Artikel wiederzugeben ist mir zu gefährlich!

Copyright © Rhein-Neckar-Zeitung 2016 | Impressum | Wir über uns | Datenschutz


Mein Kommentar:

>Denn P. wunderte sich darüber, weswegen auf einmal ein breitschultriger Mann mit kahlrasiertem Schädel in schwarzem Overall mit großem "Security"-Schriftzug auf dem Rücken dort war, also sprach er ihn an:.....<

Allein schon die Beschreibung des Mannes bedient das Klischee des rechten Skinhead. Fehlen nur noch die Springerstiefel!
Wirkt als wenn P. allein aufgrund des Erscheinungsbildes schon eine recht genaue Vorstellung von der Gesinnung des Mannes gehabt hätte!
Wo sprach er ihn an? Im Aldi selbst? Oder evtl. während einer (Zigaretten-)Pause? Und das der Mann so mir nichts dir nichts die weiteren Aussagen gamacht hat, ist schlecht vorstellbar. Da war was dazwischen! Oder glaubt das jemand: „Hallo!“ oder „Guten Morgen/Tag!“ oder „Darf ich Sie was fragen?“ und schon läßt der die geschilderte Litanei los!?
Eher nicht!
Schon deshalb nicht, weil er „stille Präsenz“ zeigen sollte und mit Sicherheit dementsprechend instruiert wurde und bei einem solchen Vorfall innerhalb des Marktes sicher schon die Filialleitung, wenn nicht eingreifen, so doch die Firmenleitung informieren würde!
Also fand das Gespräch (!) mit hoher Sicherheit außerhalb des Marktes und eher während einem Päuschen statt.
Es scheint eher wahrscheinlich, daß sich zwischen dem Securitymann und Herrn P. eine Unterhaltung (!) entwickelte in deren Verlauf Aussagen dieser Art gemacht wurden:

>...dass in Heidelberg übelste kriminelle Akte von Flüchtlingen systematisch verschleiert würden. Die Polizei wisse das alles genau, es würde aber nicht an die Öffentlichkeit gebracht. Die Medien würden dies natürlich decken und nicht berichten. So habe es vor ein paar Tagen in einer Heidelberger Lidl-Filiale eine Messerattacke auf eine Kundin gegeben. Zahlreiche Vergewaltigungen und Diebstähle durch Flüchtlinge würden ebenfalls unter den Teppich gekehrt. Es sei zudem eine Lüge, dass viele Flüchtlinge aus Syrien kämen." Dann wurde P. noch empfohlen, eine verschwörerische Internet-Seite zu besuchen, die alles schonungslos aufdecke.<

Nicht nur von den Kölner Vorfällen ist inzwischen bekannt, daß dort tatsächlich versucht wurde die Vorfälle auf der Domplatte herunterzuspielen, zu verschweigen; und zwar von Politik, Polizei und Medien! (Vom WDR Gebäude aus ist die Domplatte einzusehen! Wenn gewollt, wäre es sicher ein Leichtes für den WDR gewesen dort ein paar Kameraleute aufs Dach zu befördern! Zu deren Entschuldigung will ich mal annehmen – es war Silvester – daß auch die WDR Mitarbeiter feierten und evtl. von den Vorgängen auf der Domplatte nichts mitbekommen haben!)
In Kiel gab es eine Anweisung an die Polizei Straftaten von Asylbewerbern nicht aufzunehmen oder öffentlich zu machen! In anderen Bundesländern und Städten besteht der sehr begründete Verdacht, daß es solche Anweisungen gibt/gab! Auch die Aussage einer freien Mitarbeiterin des WDR im niederländischen Fernsehen – die inzwischen versuchte zurückzurudern – bestätigt das! Wenn es nahezu flächendeckend in D so ist, warum sollte ausgerechnet Heidelberg eine Ausnahme sein?

Es ist anzunehmen, daß derSecuritymann im Aldi nicht der einzige seiner Firma ist, der so eingesetzt wird, z.b. auch bei Lidl! So kann es sein, daß der Mann durch Arbeitskollegen von dem Vorfall im Lidl weiß und somit beurteilen kann ob es den Vorfall gab und ob darüber berichtet wurde!
Herr P. stellt es aber als bloße Behauptung dar, exakt nach dem Motto: Es kann nicht sein, was nicht sein darf!

Der Securitymann wird bei seiner Arbeit auch mit der Polizei zu tun haben/gehabt haben, z.B. Übergabe eines Festgehaltenen wegen, z.B. Diebstahlsverdacht oder Randale, oder, oder oder! Und da werden auch die Polizisten – so quasi von Kollege zu Kollege – hin und wieder aus dem Nähkästchen plaudern! So ist als Quelle für seine Informationen bezüglich verschiedener Straftaten die unter den Teppich gekehrt würden, auch die Polizei anzunehmen, wodurch seine Aussage durchaus glaubhaft wird und insgesamt überhapt nichts mit rechtsradikaler Gesinnung zu tun hat, sondern nur mit Erzählungen aus der Wirklichkeit!

Das ein gehörigerAnteil der syrischen Flüchtlinge keine Syrer sind, bestätigt inzwischen sogar das BAMF und die Bundespolizei! Also keine Lüge!

Interessanterweise wird die empfohlene (natürlich wird nicht gesagt welche, man könnte ja nachsehen und das Gegenteil feststellen!) Internetseite unmißverständlich und eindeutig als „verschwörerisch“ bewertet! Eine andere Wertung wird von vornherein ausgeschlossen, da es sich höchstwahrscheinlich nicht um die Website einer „seriösen“ (wie die RNZ) Zeitung handelt!
Oder ist sie garnicht „verschwörerisch“? Besteht dieser Eindruck evtl. nur im Geiste des Herrn P., etwa weil sie seiner Realitätsvorstellung widerspricht?
Aber weiter im Text:
>„...P. ekelt sich immer noch angesichts der Suada des Wachmannes: "Es war eine unappetitliche Mischung aus üblen Verunglimpfungen, dumpfen Verschwörungstheorien, krudem Fremdenhass und absurder Medienbeschimpfung. Und es fehlte auch nicht der Hinweis auf die ,Landesverräterin Merkel’."<

Oha, Herr P. ekelt sich! Wenn er empört wäre, sich darüber aufregte, die Aussagen für falsch hielte, wäre dagegen nichts zu sagen, das ist sein Recht! Aber Ekel empfinden und die Aussagen nicht nur als Verunflimpfung, Verschwörungstheorie, Fremdenhass und Medienbeschimpfung bezeichnen, sondern obendrein als unappetitlich, übel, dumpf, krude und absurd zu bewerten, ist was anderes! Das schließt jede rationale Auseinandersetzung mit dem Thema aus, stellt den Securitymann und seine Meinung auf eine Stufe mit Erbrochenem, Exkrementen, (bei manchen) Spinnen oder anderem Getier vor dem sich Menschen ekeln.
Entschuldigung, aber DAS kommt mir sehr bekannt vor! DAS hatten wir schon einmal!
Und das wiederum wirft umgekehrt ein bezeichnendes Licht auf das Denken des Herrn P., auch wenn er das wahrscheinlich nicht merken wird!

Die „Landesverräterin Merkel“ ist zwar überspitzt, aber zumindest haben angesehene Verfassungsrechtler, darunter zwei ehemalige Bundesverfassungsrichter, das Handeln der Kanzlerin als Rechts- und Verfassungsbruch eingeschätzt! Der Vorwurf ist also mindestens nicht ganz unbegründet!

>Das passierte alles bereits Mitte Dezember, aber erst unlängst sah er denselben Mann wieder: "Diesmal stand er nicht als strenger Beobachter vor den Kassen, sondern wanderte in voller ,Kampfmontur’ durch die Gänge und rückte hier und dort etwas in den Regalen zurecht. Ich kann nicht sagen, dass ich ihn in dieser Rolle sympathischer fand."<

Die erste Begegnung – wohl die mit der angeblichen Litanei – fand also Mitte Dezember statt, somit schon rund einen Monat nachdem Aldi-Süd die Sicherheitsfirma beauftragte. „Erst unlängst“ heißt dann wohl (da der Artikel vom 3.3.16 ist) so Ende Februar!
November, Dezember, Januar und Februar, immerhin vier Monate, hat der Securitymann also wohl seinen Dienst ohne Beanstandungen durch Kunden oder Aldi-Süd getan!
Der Einzige der sich beim Wiedersehen aufregt ist Herr P.! (Was weiter unten von Aldi bestätigt wird!)
Und jetzt wirft er ihm vor sich in „voller Kampfmontur“ durch die Gänge zu bewegen und hier und dort etwas zurechtzurücken!
Herr P. scheint nicht begriffen zu haben, daß die „Kampfmontur“ eine Uniform ist, Kleidung die anderen eine Funktion signalisieren soll! Sie ist Arbeitskleidung, und bestimmt keine selbstgewählte, sondern vom Arbeitgeber vorgeschrieben und vom Kunden gewünscht!
Und wenn der Kundenauftrag lautet durch Präsenz zu versuchen die Diebstahlhäufigkeit in der Filiale zu senken, reicht es natürlich nicht wenn er nur an den Kassen herumsteht, sondern dann muß er auch Präsenz in den Gängen zeigen!
Wenn er dabei auch noch – was sogar über seinen Auftrag hinausgeht – hier und dort in den Regalen etwas zurechtrückt, ist das eher als Mitdenken anzusehen (oder ihm ist langweilig), denn ihm anzukreiden!

Aber „Ich kann nicht sagen, dass ich ihn in dieser Rolle sympathischer fand.“!
Mag sein! Und?
Was soll diese Aussage überhaupt? Ist P.s Sympathie irgendwie von Belang? Hat er bei diesem Aufenthalt in der Filiale irgendeinen Kontakt mit ihm gehabt der über das Sehen hinausgeht und die Antipathie erklären würde? Oder ist das lediglich der Versuch die “Unsympathie“ dieses Menschen zu bestärken, P.s Maßstab für allgemeingültig zu erklären!?

Weiter:

>Das war P. dann doch zu viel, und er entschloss sich, Aldi-Süd anzuschreiben - und die RNZ darüber zu informieren: "Wenn es die Notwendigkeit für solche Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich geben sollte, wäre es nach meiner Überzeugung Ihre verdammte Pflicht und Schuldigkeit, darauf zu achten, dass diese Aufgabe nicht Rechtsradikalen übertragen wird. Pegida bei Aldi - das brauche ich wirklich nicht."<

Was war P. zuviel? Daß er den Mann zum 2. Mal sah?
So langsam nähern wir uns dem Kern der Sache, wobei es schon seltsam ist, daß P. sich veranlaßt sieht, außer dem Auftraggeber der Sicherheitsfirma Aldi-Süd, auch die RNZ anzuschreiben! Er will also unbedingt Öffentlichkeit, es an die große Glocke hängen, obwohl bisher nur Herr P. in der Arbeitsausführung des Securitymannes etwas Ungehöriges sieht, bzw. noch nicht einmal in dessen Arbeitsausführung, sondern in dessen „Gesinnung“!

Wes Geistes Kind P. ist zeigt, daß er die Notwendigkeit der Sicherheitsmaßnahmen in Zweifel zieht, und zwar, wie sich, wie ich noch zeigen werde, schließen läßt, aus ganz bestimmten „ideologischen“ Gründen! Auch hier masst er sich die Berechtigung einer Einschätzung an, die ihm nicht zusteht! Wenn Aldi-Süd feststellt, daß in der Filiale in der Heidelberger Poststraße die Diebstahlhäufigkeit gestiegen ist, ist es ihr gutes Recht zu versuchen das einzuschränken. Es geht schließlich um ihr Eigentum, bzw. um Werte, für deren Verlust Aldi geradezustehen hat.
Und Aldi – insbesondere als Discounter der sogar an der Ladeneinrichtung spart um möglichst billig verkaufen zu können - bindet sich die Kosten für einen Sicherheitsdienst sicher nicht ans Bein, wenn nichts vorgefallen wäre! Außerdem wäre es – was, wie ich vermute, Herr P. nicht verstehen wird - zum Nachteil der Kunden, denn irgendwer muß letztlich die Kosten dafür bezahlen, und wenn es „nur“ die höhere Versicherungsprämie ist, was höhere Preise bedeutet! Es ist nun einmal unumstößlich: There is no such thing like a free meal! Someone pays!

Auch die Formulierung von der „... verdammten Pflicht und Schuldigkeit darauf zu achten....“ ist verräterisch und Herr P. irrt erneut! Es ist NICHT Aldis Pflicht die politische Einstellung eines Mitarbeiters einer beauftragten Firma zu überprüfen, ja – sofern es nicht die Arbeitsausführung beeinträchtigt – noch nicht einmal die der beschäftigenden Firma! Was Herr P. fordert, nein verlangt, ist Gesinnungsschnüffelei reinsten Wassers!
Ich wette, würde jemand das bezüglich Herrn P.s Gesinnung fordern, wäre er höchst empört!
Und wieder bezeichnet er ihn als Rechten, als Rechtsradikalen gar, obwohl dies – wie ich oben gezeigt habe – keineswegs zwingend ist, aber für Herrn P. sind – so scheints – alle die seine Weltsicht nicht teilen, die evtl. sogar gute Gründe für ihre abweichende Meinung haben, Nazis!
Auch das ist uns aus deutscher Geschichte wohlbekannt!

Besonders interessant finde ich jedoch die Aussagen der Aldi-Firmensprecherin:

>"Wir distanzieren uns ausdrücklich von den geschilderten Aussagen des Sicherheitspersonals. Aldi-Süd heißt alle Kunden willkommen, gleich welchen Geschlechts, Alters, Religion, sozialer oder nationaler Herkunft, Behinderung, Staatsangehörigkeit, sexueller Orientierung oder anderer Kriterien und persönlicher Eigenschaften. Jede Form der Diskriminierung lehnen wir daher ab."<

und

>"Aufgrund des geschilderten Vorfalls haben wir bereits das Gespräch mit dem Sicherheitsdienst gesucht. Der Mitarbeiter wird nicht mehr in der Aldi-Süd-Filiale eingesetzt. Welche Folgen der Vorfall darüber hinaus für den betroffenen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hat, liegt nicht in unserem Ermessen."<

Man lese noch einmal die (angeblichen) Aussagen des Securitymannes!

>...dass in Heidelberg übelste kriminelle Akte von Flüchtlingen systematisch verschleiert würden. Die Polizei wisse das alles genau, es würde aber nicht an die Öffentlichkeit gebracht. Die Medien würden dies natürlich decken und nicht berichten. So habe es vor ein paar Tagen in einer Heidelberger Lidl-Filiale eine Messerattacke auf eine Kundin gegeben. Zahlreiche Vergewaltigungen und Diebstähle durch Flüchtlinge würden ebenfalls unter den Teppich gekehrt. Es sei zudem eine Lüge, dass viele Flüchtlinge aus Syrien kämen."<

Wo hat der Securitymann in diesen (wohlgemerkt ausschließlich von Herrn P. berichteten) Aussagen zu Diskriminierung aufgerufen, wo hat er gefordert bestimmten Menschen den Zutritt zu Aldi zu verbieten? Wie kommt Aldi zu dieser Reaktion?
Hat es etwa hiermit zu tun:

>Dass jetzt Wachpersonal in der Postraßen-Filiale - sie liegt in der Nähe der Haltestelle für den Shuttle-Bus zur Flüchtlingsunterkunft in Patrick Henry Village - eingesetzt wird, bestätigt eine Firmensprecherin: "Im November letzten Jahres haben wir einen Sicherheitsdienst beauftragt, um unsere Mitarbeiter aufgrund stark gestiegener Diebstahlzahlen in unserer Filiale in der Poststraße in Heidelberg zu unterstützen.<

Wie ich herausfand, wurde das PHV ab Sommer 2015 zur Erstaufnahmestelle mit inzwischen (Dez. 15) rd. 5000 Flüchtlingen. Der Shuttle-Bus ist danach für die Bewohner des PHV die einzige Verbindung zur Heidelberger Innenstadt, und der endet an der Kurfürsten Anlage. (Gott sei Dank gibt’s Google Earth!)
Nun liegt die Vermutung nahe, daß die Zunahme der Diebstähle in der Aldi-Filiale in der Poststraße etwas mit der stark gestiegenen Zahl der Flüchtlinge im PHV zu tun hat, zumal das auch zeitlich zusammenpaßt! Verstärkt wird dieser Eindruck auch dadurch, daß die Sprecherin eine Diebstahlshäufung nur für die Poststraßen-Filiale angibt, für die daraufhin die Sicherheitsfirma beauftragt wurde!
Nur das traut sich Aldi nicht offen zuzugeben (obwohl sie es durch die Blume tun), aus der Angst dann einen Shitstorm und/oder Boykottaufrufe und/oder gar Verwüstungen von Läden zu erleben! Ganz unberechtigt ist diese Angst nicht, wenn man sich an die Drohungen gegen Gastwirte erinnert die der AfD Räume für Veranstaltungen zur Verfügung stellen wollten und welche Verwüstungen teilweise in solchen Räumen von z.B. Antifa angerichtet wurden.

Auch diese beiden Absätze stoßen mir übel auf:

>Dass der Leser die RNZ einschaltete, hat für den Wachmann nun Konsequenzen - und da P. befürchtet, dass der Rache üben könnte, will er auch nicht seinen vollen Namen in der Zeitung lesen. Denn die Aldi-Süd-Zentrale in Mülheim an der Ruhr schaltete schnell und verbannte den Wachmann aus ihren Filialen. Die Firmensprecherin schrieb gestern der RNZ: "Aufgrund des geschilderten Vorfalls haben wir bereits das Gespräch mit dem Sicherheitsdienst gesucht. Der Mitarbeiter wird nicht mehr in der Aldi-Süd-Filiale eingesetzt. Welche Folgen der Vorfall darüber hinaus für den betroffenen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes hat, liegt nicht in unserem Ermessen."
Bislang habe es allerdings noch keine Beschwerden über das Sicherheitspersonal gegeben, das im Übrigen nur zum Schutz vor Diebstählen und nicht zum allgemeinen Kontrollieren der Regale eingesetzt werde.<

Sollte es nicht sehr nachdenklich machen wenn sich die RNZ das Entfernen dieses Wachmannes aus der Filiale als Verdienst anrechnet?
Das Aldi sich an die beauftragte Sicherheitsfirma wendet ist korrekt, aber das die RNZ anscheinend nicht die geringste Anstrengung unternimmt, um sich die Geschichte mal aus Sicht des Wachmannes anzuhören, finde ICH äußerst bedenklich! Weder wird erwähnt das sich die RNZ darum überhaupt bemüht habe, noch das evtl. die Firma den Vorfall bestätigt, noch ihm eine Stellungnahme untersagt hat, oder er sich dazu nicht äußern wolle!
Selbst Aldi formuliert nur vom „geschilderten“ Vorfall, läßt damit offen ob er sich tatsächlich zugetragen hat!
Somit beruht die „Beschuldigung“ und die Entfernung des Wachmannes aus der Poststraßen-Filiale lediglich auf der Behauptung des Herrn P.
Es reicht also heute schon (wieder?) jemandem die falsche Gesinnung zu unterstellen, eine derartige Behauptung aufzustellen, um jemandem beruflich zu schaden! Und die Medien (in diesem Fall die RNZ) spielen das Spiel fröhlich mit, womit sich die angeblich vom Wachmann getätigten Aussagen aufs Schlimmste bestätigen!

Eine weitere Frage die sich stellt: Warum hat Herr P. (angeblich) überhaupt Angst vor Rache? Die an Aldi und die RNZ gerichteten Briefe wird er wohl unter seinem vollen und richtigen Namen verschickt haben. Nur, Rückschlüsse auf seine Person ließen sich daraus nur ableiten wenn a. die Firma den Brief von Aldi wenigstens in Kopie bekommen hat und dem Wachmann vorlegt(e), und b. wenn der Wachmann durch die Schilderung des Vorganges Rückschlüsse auf eine bestimmte Person ziehen kann! (Die RNZ scheint ja keinen Kontakt zum Wachmann gehabt zu haben. Von ihr weiß er es also nicht!)
Herr P. muß also befürchten dem Wachmann aufgefallen zu sein und zwar zumindest so eindrücklich und/oder als Einzelner, daß der Wachmann zwischen dem im Brief geschilderten Vorfall und einer bestimmten Person eine Verbindung herstellen kann.
Was wiederum zu meinem, schon ganz zu Beginn angesprochenen, Schluß führt, daß es anders abgelaufen ist als P. es darstellt!

Sollte es gar anders herum sein? Hat P. die im Gespräch gefallenen und auf der Arbeits- und Lebenserfahrung beruhenden und so begründeten Aussagen des Wachmannes (s.o.) zum Anlaß genommen ihn verbal anzugreifen, weil nicht sein kann was nicht sein darf, und daraus eine „rechte Gesinnung“ gebastelt?

Ist P. einer jener Zeitgenossen die so ideologisch verbohrt sind, daß sie die Realität leugnen, selbst wenn sie ihnen schmerzhaft auf die Füße tritt? Denkt P. gemäß Hegels Ausspruch: „Wenn die Tatsachen nicht mit der Theorie übereinstimmen – umso schlimmer für die Tatsachen.“?

Auf jeden Fall offenbart P. eine Blockwart- und Denunziantenmentalität an der Gestapo und Stasi ihre Freude gehabt hätten!

Oder, hat der Vorfall überhaupt stattgefunden? Gab es ihn überhaupt?

Was hat die RNZ als Beleg zu bieten? Einzig einen Brief des P. an die RNZ und die Bestätigung der Aldizentrale ebenfalls einen solchen Brief erhalten zu haben und daraufhin über Kontakt mit der beauftragten Sicherheitsfirma den Wachmann nicht mehr in Aldifilialen einzusetzen.
Briefe kann jeder schreiben und sich einen Namen ausdenken und sich eine Absenderadresse aussuchen ist auch nicht schwer!
Wenn die RNZ sich beim Wachmann nicht veranlaßt sieht seine Sicht zu eruieren – zumindest deutet in dem Artikel nichts darauf hin – stellt sich die Frage: Hat sie das beim P. getan? Hat sie P. kontaktiert, nachgefragt, sich vergewissert das es P. tatsächlich gibt und dieser P. auch den Brief geschrieben hat?
Ich sehe keinen Beleg dafür! In anderen ähnlichen Fällen in anderen Zeitungen stand/steht dann z.B.: Nach Rückfrage bestätigte...., oder Herr P. äußerte gegenüber der X-Zeitung/der Redaktion ...., oder etwas in der Art, was belegte, daß der Autor des Artikels mit dem Betreffenden Kontakt hatte, sich vergewissert hat, daß es keine Ente ist!
Hier: Nichts davon, weder bei P., noch beim Wachmann!

Stattdessen schon am Anfang des Artikels:

>Wachmann ….. fiel …. auf<, > …. Erfahrung, die ein Kunde …. machte...<, >... passierte … <

Es fehlt jegliche Distanzierung (außer das Fragezeichen in der Schlagzeile), es heißt nicht „soll aufgefallen sein,“, die Erfahrung die ein Kunde gemacht haben will“ „soll passiert sein“, sondern die Behauptung des P. werden als unbedingt wahr hingestellt, was er schildert ist auch so passiert, daran hat die RNZ keinen Zweifel!

Das eigentlich Traurige und wahrlich Erschreckende ist also wie die RNZ mit diesem Vorgang umgeht! Von Journalisten erwarte ich – wohl zu recht - nicht einfach eine Behauptung ungeprüft zu verbreiten, sondern Nachfrage, Recherche, und wenigstens zu versuchen auch die Gegenseite zu hören.
Das wäre guter Journalismus!

Mit diesem Artikel bestätigt die RNZ – sicher ungewollt – die Vorwürfe die den Medien allgemein in letzter Zeit gemacht werden, nämlich nicht neutral zu sein, sich mit einer Sache gemein zu machen, ihre journalistische Sorgfaltspflicht zu verletzen, statt als 4. Gewalt ein Kontrollorgan, ein Sprachrohr des politischen Mainstream zu sein, regelrecht Regierungspropaganda zu betreiben!

Wie lautet noch das Motto des Hanns-Joachim-Friedrichs-Preises, welches auf ein Interview im SPIEGEL zurückgeht:
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“

Das sollte man in allen Redaktionen in großen leuchtenden Buchstaben aufhängen!


Und dann, am Ende, das:

>Alles kostenlos? 
Guter Journalismus kostet Geld. Deshalb bietet die RNZ demnächst das RNZonline-Abo an. Qualität ist unser Markenzeichen.<

Sorry, aber guter Journalismus, oder gar Qualitätsjournalismus, war dieser Artikel (siehe Hajo Friedrichs) – wie ich gezeigt habe – gerade nicht! Und für so was wollt ihr Geld?
Nö, dafür müsstet ihr eigentlich die Leser bezahlen!

Freitag, 11. März 2016

Die AFD- Partei gehört in ein Flüchtlingslager eingesperrt.

Achstaller-Erhard auf Leserblog der Augsburger Allgemeinen 11.3.2016

Die AFD- Partei gehört in ein Flüchtlingslager eingesperrt.

Welche Flüchtlingslager meinst Du? Welche in Deutschland, oder in Griechenland, Türkei etc.? Aso zumindest in D sind die Flüchtlinge in den Aufnahmelagern nicht eingesperrt und soweit ich weiß können auch die in Griechenland und der Türkei sich ziemlich frei bewegen! Warum sollte also die AfD dort eingesperrt werden? Übrigens, warum nicht die CDU, die SPD?
Und das für eine Woche lang,
Doch die meisten würde[n] es nicht einmal einen Tag aushalten.
Ich meine sie mü[s]sten das [G]leiche erleben was jetzt diese Flüchtlinge
in diesen Flüchtlingslager[n] erleben müssen.
Hunderte oder tausende Flüchtlinge müssen in der Kälte ihre Wartezeit
 in den Zelten verbringen[,] Zelten [!]
In D sind die Zelte geheizt! In Griechenland etc. vielleicht nicht, doch dort ist es auch nicht so kalt wie in D. (Aktuell 11.3. 19:28 Uhr, zwischen 10 u. 14 Grad Celsius/ D: durchweg unter 10 Grad) Also nichts was sich nicht mit ein paar guten Decken beherrschen ließe!
Und an Zelten ist grundsätzlich nichts auszusetzen. Da leben Millionen Menschen unter schlechteren Wetterbedingungen noch weitaus schlechter und kaum jemand regt sich darüber auf. Ach ja, was sind Jurten? De facto Zelte! Und darin leben die Nomaden in der sibirischen (?) Steppe seit Jahrtausenden scheinbar ganz gut!
Hunger, Nässe[,] weinende Kinder,[ ]keine ordentliche Toiletten oder Duschen[,]
sowie mangel[n]t[d]e Ernährung müssten diese Herrschaften von der AFD selber
erleben[.]
Hunger und mangelnde Ernährung? Bedingt nicht das eine das andere, ist also doppelt gemoppelt? Weinende Kinder sind ein zwar herzzerreißendes Bild, aber kein Argument! Selbst die gutgenährtesten, wohlbehütesten, warm und trocken gekleideten Kinder weinen! Das ist, so leid es mir tut, normal! (Du hast wahrscheinlich selber keine, ich schon!)
Und wenn es sich um Säuglinge handelt, ganz besonders! Außerdem, wieso sollen die mangelernährt sein? Zumindest wenn die Mutter genug Milch hat, brauchen die nicht hungern! In D sowieso nicht! Oder willst Du behaupten die Flüchtlinge erhalten in D nicht ausreichend Nahrung? Dann ist es jedoch sehr seltsam, daß sich manche schon über die Qualität ereifern, bzw. anderes als das angebotene Essen fordern – aber für deutsche Studenten und Schulkinder ist es gut genug!?
Es mag z.B. in Griechenland anders sein, aber die Situation ist vergleichbar nach einer Naturkatastrophe! Da dauert es auch bis sich die Versorgung durch Hilfsdienste einspielt und da bleiben die Bedürftigenzahlen nach einiger Zeit wenigstens konstant, oder sinken gar; hier werden es immer mehr! Da allen komplett gerecht zu werden ist schier unmöglich!
Ordentliche (!) Toiletten und Duschen bedürfen einer Infrastruktur von Zu- und Abwasserleitungen, von Abwasserreinigung und Wiederaufbereitung. Das dauert und kostet Geld! Und es fragt sich ob es sinnvoll ist, wenn die Lager eigentlich nicht für lange Zeit gedacht sind, wenn sie Provisorien sind und bleiben sollen, bzw. sogar irregulär, ja illegal! Außerdem, wenn man sich ansieht wie solche Einrichtungen in deutschen Flüchtlingsheimen behandelt werden – da raufen sich die Klempner derzeit die Haare und die Reinigungsdienste verzweifeln – scheint ein nicht unerheblicher Teil der Menschen in den Lagern die Funktion solcher Einrichtungen nicht zu verstehen! Zu viele kennen solchen Komfort von daheim garnicht und gehen dementsprechend damit um! Leider!
Die AFD ist eine Partei wo [der]die Menschenrechte ihnen am Arsch vorbei geht.
Gewagte Behauptung! Wo und wann hat die AfD die Menschenrechte (gemäß Menschenrechtskonvention und/oder allgemeiner Erklärung der Menschenrechte) in Frage gestellt? Hast Du obige Konvention, bzw. Erklärung überhaupt einmal gelesen? Oder die Flüchtlingskonvention? Bitte nachholen (Du wirst erstaunt sein!), denken und dann weiterreden!
Diese Herrschaften von der AFD möchte[n] auf [K]kosten der Flüchtlinge bei allen
Landtagswahlen ihren Senf verbreiten.
Das ist nun mal Sinn und Zweck von Parteien, Wahlkampf betreiben, versuchen Stimmen zu gewinnen, gewählt zu werden! Das machen die anderen Parteien genauso! Und übrigens, wenn man mal nachdenkt und nicht nur Parolen nachplappert, ebenfalls auf Kosten der Flüchtlinge UND auf Kosten der Deutschen die das bezahlen sollen!
Wenn man dem [im] Volk nur Angst verbreitet wegen den [der] Flüchtlingen, so ist das
eine Volksverdummung, und viele Menschen fallen  darauf rein[.]
So wie Du? Der Du auf die Verbreitung der Angst vor „Rechts“, überall Rechte zu sehen, das Volk für dumm zu halten (Was macht ein Rattenfänger? Er fängt Ratten, also Schädlinge, Tiere, oder [wie der aus Hameln als Strafe für den Betrug um seinen Lohn] Kinder; auf jeden Fall Unmündige! - Das also sind für die „demokratischen“ Politiker die Bürger!? Unmündige? Tiere? - Interessantes Demokratieverständnis!) hereingefallen bist?
Stimmt! Volksverdummung!
 Wer die AFD wählt, hat nur Angst, das[s] er von seinem Reichtum was
abgeben soll.
Man könnte jetzt erwidern die anderen (Linke, Grüne, SPD, CDU/CSU) wettern nur deshalb so gegen die AfD, weil sie im Falle von Wahlerfolgen der AfD, etwas von ihrem Reichtum (Wahlkampfkostenerstattung [pro erhaltener Stimme], Steuersubventionen, Diäten, Sitzungsgelder, …..) abgeben müssten! Weil sie um ihtre Pfründe fürchten, von denen sie bisher annahmen sie seien ihr Eigentum, ihr ihnen zustehendes Recht! Das würde auch zutreffen! (Nein, nicht das es ihr Eigentum wäre!)
Aber, welchen Reichtum meinst Du? Den der alleinerziehenden Mutter, die mühsam Kindererziehung und Job unter einen Hut bringt, den der doch so vielen armutsbedrohten Kinder in deutschen Familien, den des Familienvaters der tatsächlich hart malocht und für den es gerade zum kleinen, noch jahrtehntelang abzuzahlenden Häuschen langt, den der (angeblich doch so vielen) armen Rentner, der Hartzer, der kleinen Unternehmer die nicht mehr verdienen als ihre Beschäftigten, aber das Risiko tragen, der Obdachlosen, ….?
Eine Partei wie die AFD ist ein Unkraut [in] unserer Demokratie,und gehört[,] [um es] mit[/in] der
Gärtnersprache zu sagen,ausgemerzt.
Oha! Ist Dir bewußt wer genaus so dachte und redete? Dabei allerdings ganz andere als auszumerzendes Unkraut ansah! Nämlich Juden!
Bei anderen waren es die Kapitalisten, die Bürgerlichen, die Kontrarevolutionäre, ….!
Ich nehme – nach deinem Erguß zu urteilen- an, du bist links – und stolz darauf !?
Kurt Schumacher sagte einmal: „Kommunisten sind nur rotlackierte Faschisten!“
Dein obiger Satz beweist, daß er recht hatte! Hinter linker, autonomer, „anti-faschistischer“ Gesinnung versteckt sich nämlich in der Konsequenz das gleiche Denken wie bei den Braunen!
Deutschland braucht keine rechtradikalen Parteien,den[n] sie schaden
Deutschland auf der ganzen Welt.
Deutschland braucht auch keine linksextremistischen Parteien, keine Antifa, keine Autonomen, denn … (s.o.)!
Eine Partei wie die AFD, die mit Schusswaffen auf Flüchlinge
schießen würde die über die Grenzen kommen möchten,haben [hat] das
Recht als demokratische Partei anerkannt zu werden. (??????)
Ist das eine (sarkastische) Frage? Dann fehlt das Fragezeichen! Oder meintest Du „Eine Partei wie die AfD ….. haben [hat] nicht das Recht als demokratische Partei anerkannt zu werden“? (Ich bin da bestimmt nicht perfekt, aber Du solltest dringend nochmal Deutsch üben!)
Dazu:
1. Petry und von Storch haben auf ein gültiges Gesetz verwiesen!
2. Hat sich Petry gegen die Falle und die Unterstellung die der Interviewer ihr stellte – wie Sie sehr wohl gemerkt und angemerkt hat – gewehrt und betont, daß Sie das nicht wolle, aber das Gesetz (UZwG) das durchaus hergibt! Womit Sie teilweise richtig liegt!
3. Finde ich es seltsam, daß man sich über ein seit langem gültiges Gesetz aufregt, aber darüber, daß vor ein paar Tagen türkische Grenzschützer (!) - ich meine 7 – syrische Flüchtlinge erschossen die die Grenze überschritten, regt sich keiner auf! Komisch, wenn deutsche Grenzschützer das täten, oder ein gültiges Gesetz den Schußwaffengebrauch regelt und unter bestimmten Umständen erlaubt und darauf verwiesen wird, ist das falsch, aber wenn türkische Grenzschützer es tun, ist's richtig?
Schizo? Oder was?
4. Müsste die CDU, die soweit ich weiß dies Gesetz damals durchsetzte, dann auch nicht mehr als demokratische Partei anerkannt werden und SPD und FDP, die lange Jahre Gelegenheit hatten es abzuschaffen, müssten diesen Status auch verlieren. Die Grünen und die Linken inzwischen dann auch!



Deutschland braucht keine rechtsradikale[n] Parteien, und schon
gar keine AFD-Partei,die Deutschland in der Flüchtlingsfrage spalten
möchte.
1. Du wiederholst Dich!
2. Ist es – aus meiner Sicht – nicht die AfD (oder Pegida) die Deutschland in der Frage spaltet, sondern sind es die „etablierten“ Parteien die die Sorgen, Befürchtungen und Argumente – eines nicht kleinen Teils der deutschen Bevölkerung – nicht aufnehmen, sondern in Bausch und Bogen als rechts, Pack, Ratten, Dunkeldeutsche, etc. verdammen, die Deutschland spalten! Die AfD ist derzeit nur das Sammelbecken all derer die sich nicht vertreten fühlen! Die AfD ist Symptom, nicht Ursache!
Die AFD ist nur ein Strohfeuer ,das hoffentlich bald wieder gelöscht sein
wird.
Mag sein, oder auch nicht! Ich würde mich aber nicht drauf verlassen! Die Grünen gibt’s auch noch (leider)! Die haben auch mal so angefangen, als Protestpartei, und es gibt sie immer noch!
Der Deutsche- Bürger lässt sich nicht von der AFD für dumm verkaufen,denn
dieser Partei geht es nicht um Deutschland,sondern um gutbezahlte
Posten in der Politik.
Oh, glaubst Du wirklich den anderen Parteien ginge es um Deutschland und nicht hauptsächlich um Posten und Pöstchen, um Steuergelder? Echt?
Dann glaubst Du wahrscheinlich auch, daß Zitronenfalter Zitronen falten!
Aktuell glaube ich sogar, daß es der AfD wirklich um Deutschland geht und nicht um Posten, sondern um eine Änderung der Politik!
Mag sein, daß, wenn sie auf den oberen Politiketagen angekommen ist, sie genauso wird (Beispiel: Grüne!), aber derzeit? Nein!
Ich finde es schade das mein Wunsch leider nicht [in] [E]erfüllung gehen kann,das[s]
man diese Herrschaften von der AFD nicht in ein Flüchtlingslager
einsperren kann.
Gegenvorschlag: Wir nehmen all den Politikern in Bundestag und Landtagen ihr Crystal Meth, das Koks, den Alk, den Joint, usw. weg und setzen sie auf Entzug! Ich wette, sobald sie den überstanden haben blicken wir in sehr betretene Gesichter ob der bis dahin von ihnen betriebenen Politik! Wetten?
Eine Tränne kommt immer auf ihren [Ver] U[u]rsacher wieder zurück,und ich
hoffe auch bei der AFD -Partei.
Tja, da die AfD, wie ich oben schon ausführte, das Symptom und nicht die Ursache ist, werden die eigentlichen Verursacher dann aber wahre Sturzbäche an Tränen weinen!
Wir sollten schon mal Taschentücher en gros bestellen für Gabriel, Merkel, Maas, de Maiziere, Steinmeier, Göring-Eckhardt, Roth, Jäger, Kraft, Stegner, etc.

Dienstag, 8. März 2016

Welt Online: AfD-manipuliert-Facebook-Post-der-Abendzeitung

Es geht um diesen Artikel auf Welt online AfD-manipuliert-Facebook-Post-der-Abendzeitung

Sorry, liebe Welt Redakteure, da kann ich nur sagen. Seht Ihr, so fühlt es sich an wenn einem die Aussage im Mund umgedreht wird! Wenn Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, verdreht werden um - offensichtlich - zu manipulieren!
Worüber beklagt ihr euch? Darüber, daß es euch mal jemand in gleicher Weise heimzahlt? Daß jemand euch einmal mit den gleichen Waffen, die ihr ansonsten gegen andere verwendet, bekämpft?
Was war es anderes als ihr Pirinccis Rede verkürzt und absichtlich mißverständlich wiedergabt!?
Was habt ihr bei Petrys Interview getan? Oder Sarrazin! Wie war das beim (angeblichen) Bachmannschen Goebbelsvergleich? Wie war das beim Galgen und der Guillotine bei Pegida, aber den Galgen bei TTIP nicht wahrgenommen!? Oder wie war das schon damals bei Westerwelles Artikel mit der "spätrömischen Dekadenz"?
Was die AfD da machte ist nicht nett und keineswegs richtig, aber:
Schon daß auch ihr die AfD ständig mit der Wertung "rechtspopulistisch" verseht, aber z.B. DIE LINKE nicht als linksextrem, die GRÜNEN nicht als zB. ökopopulistisch, oder ökofaschistisch, die SPD (besonders unter einem Vorsitzenden wie Gabriel) nicht als linkspopulistisch, oder die CDU/CSU als "wir-wissen-nicht-was-wir-sind"-populistisch bezeichnet, zeigt wie ihr den Satz Hanns-Joachim Friedrichs: "Einen guten Journalisten erkennt man daran, daß er sich mit keiner Sache gemein macht! Auch nicht mit einer guten!" mißachtet! Wie wenig ihr tatsächlich "Qualitätsjournalisnus" betreibt, sondern Hofberichterstattung, ja Regierungspropaganda!
Ihr habt euch schon unterworfen, ihr habt euch im vorauseilenden Gehorsam gleichgeschaltet!
Vor kurzem verlinkte Hadmut Danisch auf ein Videointerview mit Gabriele Krone-Schmalz. Da ging es zwar um die Ukraine, aber so manche Aussage von Krone-Schmalz (der man zeitweise deutlich ansah wie Sie vor Wut kochte) treffen auch auf den Umgang der Medien mit z.B. Pegida und AfD zu!

Wie häufig in letzter Zeit lasen wir in der  Überschrift von "Gewalt bei Pegida"  und erst im Artikel wurde - nebenbei - erwähnt, daß die Gewalt von Antifa und Linken ausging, NICHT von Pegida, im Gegenteil, die waren die Angegriffenen!

Und nun habt ihr, wie einige andere "Zeitungen" auch, auch die Kommentarfunktion abgeschaltet! Gut, ist einerseits euer gutes Recht, aber das dies zu einem Zeitpunkt geschieht an dem euch reihenweise die Kommentatoren die "Berichterstattung" und die verlautbarte Meinung (was hat die in Nachrichten zu suchen) um die Ohren hauen, läßt tief blicken!
Euch wurde offensichtlich die Diskrepanz zwischen eurer "Berichterstattung" und der Meinung und Wahrnehmung der Bevölkerung zu groß! Da kamt ihr anscheinend mit dem Löschen unliebsamer, eine andere Meinung und berechtigte Kritik beinhaltende Kommentare nicht mehr nach!

So wie ihr - und viele eurer Kollegen - das was Journalismus eigentlich ausmacht, verratet, euch zum Handlanger der Politik (s.auch Volker Kauder auf Redaktionsnetzwerk Deutschland [http://www.presseportal.de/print/3268850-print.html]) macht und eure Aufgabe als "4. Gewalt", der eigentlich die Kontrolle der Politik zukommt, vergeßt, ist es kein Wunder, daß eure Printauflagen sich im Sturzflug befinden und nun auch euer Webauftritt keine Leser mehr findet/finden wird!

Ich werde mir das nur noch kurze Zeit ansehen und dann DIE WELT aus meinen Favoriten löschen und auf Google News und in der Googlesuche Links zu euch ignorieren!
Ja, richtig verstanden, selbst Google, die ihr ja dafür zahlen lassen wolltet, daß sie Werbung für euch machen, wird dann kein Gewinn mehr sein, wird eure Klicks nicht stabilisieren!

Medien die ihrem Auftrag nicht nachkommen, braucht man keine Träne nachzuweinen! Deren Zeit ist gekommen! RIP!

Mittwoch, 2. März 2016

Upps! Volker Beck! Arme Sau?

Habe mich ja gestern über Volker Becks Aussage zur "Schweinefleischoffensive" der S-H CDU ausgelassen, und prompt taucht der Beck schon wieder in allen Medien auf!
Bloß diesmal weil sie Ihn am Nolli mit Drogen erwischt haben! Dem Vernehmen nach Crystal Meth! (Allerdings, wenn die Menge richtig angegeben wurde, in geringer Menge, mit 0,6 g, also weniger als den vom BGH festgelegten Grenzwert von 5 g Metamfetaminbase oder ca. 6,2 g Metamfetaminhydrochlorid, ab der es als nicht mehr geringe Menge gilt!)
Z.B. hier: Tagesspiegel, Drogenfund Volker Beck

Ich mochte den Typen noch nie und kann mir jetzt ein klitzkleines Fünkchen Schadenfreude nicht ganz verkneifen!
Aber interessant finde ich was der Tagespiegel über die Wirkung von Crytal Meth schreibt:
"Die Droge ist für ihre hochgradig suchterzeugende Wirkung bekannt. Sie löst euphorische Zustände und sexuelles Verlangen aus, unterdrückt Müdigkeit, Hunger und Schmerzen. Als Nebenwirkungen treten Schlafstörungen und in der Folge Paranoia und Psychosen auf. Außerdem legen regelmäßige Konsumenten oft ein äußerst aggressives Verhalten an den Tag."
 Nun, seine gestrige Aussage paßt zu diesen Wirkungen. Sie war aggresiv und zeigte zumindest Anzeichen von Paranoia ( = Verfolgungswahn), denn ohne lang zu überlegen wurden Juden, Muslime, Vegetarierer und Veganer in seiner Aussage zu Verfolgten.

Wenn man sich einmal ansieht welche Begriffe in letzter Zeit von Seiten "etablierter" Politiker in Richtung eines politischen Gegners in Form der AfD und (friedlichen!) Demonstranten/Spaziergängern gefallen sind (Pack, Ratten, Nazis in Nadelstreifen, Dunkeldeutsche, Rechte, Rechtspopulisten, Demokratiefeinde, Antidemokraten, Fremdenfeinde, Hetzer, etc.) und mit welcher Aggresivität dies ausgesprochen wurde, mit welcher Intensität überall Rechte, rechtes Denken, Hetzer und Fremdenfeinde gesehen werden, dann sollte man vielleicht mal Göring-Eckhardt, Maas, de Maiziere, Stegner, Gabriel, Kahane, usw. auf Crystal Meth untersuchen, denn das trägt eindeutig Züge von Paranoia!

Nicht das wir von einem Haufen Crystal Meth Abhängiger regiert werden!

Und da man auf den Bundestagstoiletten schon Koksspuren gefunden hat, da also mindestens ein paar koksen und wer weiß was noch einwerfen oder rauchen, halte ich das noch nicht mal für weit hergeholt und wäre eine simple Erklärung für deren - für den Normaldenkenden unverständlichen - Verhalten!
Es würde mit einem Mal vieles erklären!

Drogenrazzia im Bundestag! Das wär doch mal 'ne Schlagzeile! Und dann auch noch, von Hasch bis LSD, richtig was finden! Auweia!